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Fahrschule, Ausbildung, Prüfung


 
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10.07.2014, 11:37 Uhr

zu: Kompetenz und Organisation einer Fahrschule --- Wechsel angebracht?

Zu der Ausbildung möchte ich nichts sagen.

Aber deine Gründe, genau diese Fahrschule zu wählen, solltest du -wenn du die Fahrschule wechseln möchtest- noch einmal überdenken.


»Die Fahrschule ist zu Fuß in 10 Min. erreichbar und das Preis-Niveau eher niedrig. Ausgebildet wird auf Mercedes-Benz und zu den Fahrstunden wird der Fahrschüler von zu Hause abgeholt. >>> Bei diesen Hintergründen kann doch nichts schief gehen, oder? <<<«

Eine Fahrschule ist ein Unternehmen, das von irgendetwas existieren muss.
Also muss Geld rein.
Gutes Personal kostet mehr Geld als welches, das um seine Schwächen weiß.
Das Schwächere gibt sich nämlich mit weniger Gehalt zufrieden, wenn alternativ die Arbeitslosigkeit drohen würde ....
Diesen Vorteil kann der FS-Leiter an seine Kunden weiter geben, indem er auch weniger für Fahrstunden oder die Anmeldung nimmt. So kann er uU auch Mitanbieter ausstechen.

AAAABER: Da der Rubel auch in einer schlechten Fahrschule rollen muss, kann man dem Fahrschüler ja entweder einreden grottenschlecht zu sein und Fahrstunden ohne Ende mit ihm fahren (wobei die Unfähigkeit vll. mehr beim beim Vermittelnden liegt) oder in "unfertig" in die Prüfung schicken.
Denn die bringt für die 45 Minuten einen weit besseren Stundenlohn.
So ist (zumindest der Fahrschulleiter!), mit qualitativ hochwertigeren Fahrschulleitern, schnell wieder auf gleichem Einkommensniveau.

Damit will ich nun nicht sagen, dass die preislich höhere Fahrschule automatisch die bessere ist, aber die Chancen dafür sind deutlich besser,
als wenn sich der Fahrlehrer nebenbei noch als "Taxifahrer" (Abholung von zuhause) betätigt, oder der Fahrschüler sich -für diesen "Service"-
durch Strecken bewegen muss- die ihn (je nach Ausbildungsstand) unter- oder überfordern.
Denke einmal darüber nach, ob du nicht selbst für diese
"Serviceleistung Taxidienst" bei deinen Fahrstunden draufzahlst, weil du dann als Chauffeur herhalten musst ....


Die beste Möglichkeit, eine "gute" Fahrschule" zu finden, ist, sich nach ihrem Ruf zu erkundigen.
Frage im Bekanntenkreis, wer wo seine FE-Ausbildung machte und wie zufrieden er/sie war - oder auch nicht.
Bitte in "so interessant gewordenen" Fahrschulen darum, mal am Theo-Unterricht teilzunehmen (oder vll. auch mal eine Fahrstunde begleiten zu dürfen).
Dabei kannst du dann auch checken, ob die Chemie zwischen dir und dem FL passt.

Viel Erfolg

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13.07.2014, 05:58 Uhr

zu: Kompetenz und Organisation einer Fahrschule --- Wechsel angebracht?

»In sechs Tagen hätte ich -nach Teilnahme an allen Theorie-Lektionen- die theoretische Prüfung beantragen und ablegen können. Nach aktuellem Stand erst vier Wochen später.«

Obwohl es bei mir im gestreckten Galopp voran ging, von Seiten der Anmeldung, der Unterrichtsbesuche und des Lernens, war die Theo-Prüfung erst 7 Wochen nach der Anmeldung möglich.
Wobei ich genau weiß, wann die Papiere ans Amt gingen, denn ich gab sie dort selbst ab.
Die Zeit fraß die Behörde, wegen der Antragsgenehmigung. Obwohl keine Voreinträge da waren, die eine besondere Überprüfung notwendig gemacht hätte. Aber es war Urlaubszeit und so bestand Personalkanappheit.

Am Prüfungstag brachte der aaP die Papiere selbst vom TÜV mit.
Über den Postweg an die Fahrschule hätte es noch 1-2 Tage länger gedauert,
Es wäre der Prüfungstermin an mir vorbei gerauscht und mir die Teilnahme an der tP erst 14 Tage später möglich gewesen.

Wenn also was länger dauert, muss die Verzögerung nicht unbedingt an der Fahrschule liegen.

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