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Führerschein (D)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern erdnuss
07.07.2006, 15:46 Uhr

Ältere Verkehrsteilnehmer

Ich finde das älteren Personen (so ca. 70?)
der Führerschein entzogen werden sollte.
Ich bin dann auch gerne bereit so 10-15% oder auch mehr in die Pflegekassen einzubezahlen damit die Senioren ihren täglichen Bedarf an Einkauf, Arztbesuchen, Sozialkontakten etc. mit individuellen Fahrdiensten abdecken können.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
07.07.2006, 15:52 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

Lassen wir doch einfach die Unfallstatistiken sprechen. Dann müssen wir nicht den Senioren die Fahrerlaubnis entziehen, sondern den jüngeren Fahrern. Führerschein erst mit 30 - das wäre für mich als Fahrlehrer zwar geschäftsschädigend, wäre aber ein enormer Gewinn für die Sicherheit auf unseren Straßen.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Bluescreen2004
07.07.2006, 16:00 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

Statt den älteren gleich den Führerschein zu nehmen, sollte man Lieber ab einen bestimmten alter, z.b 60 Pflicht für Sehtest einführen .

Diese aber auch nicht sau teuer machen, 5€ oder so um eben diesen Bereich abzusichern.

Dann eben ab einen weiteren alter, z.b 80 eine komplette Untersuchung des Hausartztes .

Das wäre eine faire Lösung meine Meinung nach...

MFG

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern durbanZA
07.07.2006, 17:18 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

Das Problem ist die erheblich eingeschränkte Lebensqualität älterer Menschen durch einen Führerscheinentzug. Mein Großvater fuhr noch bis ins hohe Lebensalter, bei dem Gedanken stellen sich bei mir die Nackenhaare hoch. Und ich glaube, das ist auch jedem passiert, der mal hinter ihm hergeschneckt ist. Allerdings wohnte er in einem betreuten Wohnheim, das etwas außerhalb lag. Er brauchte das Auto für Arztbesuche und Einkäufe im nächsten Ort, zu nichts anderem hat er es benutzt.
Mobilität war in unserer Gesellschaft schon immer ein Symbol für persönliche Freiheit. Ein älterer Mensch wird immer unmobiler, das Auto ist etwas, was ihnen ein wenig ihre Freiheit zurückgibt. Ich finde die Frage also sehr schwierig, ob man alten Menschen die FE entziehen sollte. Eine Erhöhung des Pflegebeitrags wäre kein adäquater Ausgleich.

Allerdings muß man sich fragen, warum man alten Menschen die FE entziehen sollte. Ist das nicht alles etwas Polemik? Natürlich, jeder von uns hat sich schon über alte Menschen hinter dem Steuer geärgert, wenn sie mit 40 durch die Stadt schleichen oder die linke Spur für sich reservieren. Aber tut uns das weh? nein. Wir ärgern uns schwarz, aber die Statistiken zeigen, dass ältere Menschen nicht überproportional in Verkehrsunfälle verwickelt sind, im Gegenteil. Bestimmt liegt das nicht immer an denen. Aber, wie gesagt: Der bloße Ärger über einen Schleicher auf der Landstraße sollte nicht Anlass sein, alten Menschen die Fahrerlaubnis zu entziehen.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

Älteren Leuten den Führerschein entziehen?
Nein, so generell sehe ich das nicht! Es gibt sicher genug Leute über 70, die noch sehr rüstig sind und ihr Rentenalter mit aktiver Freizeitgestaltung (Reisen ect.) verbringen möchten.
Eine regelmäßige ärztliche Untersuchung, bei der u.a. Sehkraft und Reaktionsfähigkeit bescheinigt werden, fände ich da angebracht.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern erdnuss
07.07.2006, 21:11 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

Der Beitrag war als Provokation gedacht da ich es nun schon öfter (auch in diesem Forum) erlebt habe das Senioren die Auto fahren einen denkbar schlechten Ruf haben. Ich kann mich der Meinung von durbanZA nur anschließen, besser hätte man es nicht formulieren können. LG

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

"Klorolle auf der Heckablage" - mit Häkelhütchen - das gbs doch schon zu DDR-Zeiten beim Trabi!
Und nicht nur bei älteren Leiten ;-))

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Security_neu
08.07.2006, 11:52 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

Aber es ist doch Fakt, dass im hohen alter die Seh- und Reaktionsfähigkeit stark abnimmt. Da nützt mir auch eine jahrelange Fahrerfahrung nix mehr, wenn ich einfach nix richtig wahrnehme.
Die Statistiken sagen aus, dass junge Führerscheinbesitzer häufiger in Unfälle verwickelt sind als ältere. Das stimmt. Allerdings fahren junge Leute auch überproportional mehr, sodass, würden beide Altersgruppen gleich viel fahren, die Alten die meisten Unfälle verursachen. Mann muss halt alles in Relation sehen ;-)

Wenigstens sind die Alten Leute nicht so aggressiv wie so manch Mittdreißiger im dickem Benz oder dem neusten 7er :D

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern MuE
08.07.2006, 12:10 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

"Ich dachte, dieser Führerschein mit 17 soll so toll sein? Die Leute werben doch damit, dass diese Fahrer _deutlich_ weniger Unfälle produzieren und sehr häufig auch viel weniger ein Bußgeld bezahlen müssen. "

Bin auch Fahranfänger und kenne solch Situationen. Habe meinen Lappen mit 19 gemacht. Die Leute, die ihn mit 17 machen und in Begleitung eines erfahrenen Fahrzeugführers durch die Welt kutschieren haben meiner Meinung nach in dem Moment, wo sie allein unterwegs sind, einen Nachteil. Das ist so wie als ich meine Fleppen machte und danach allein auf die Straße ins Chaos geschuppst wurde. Man ist allein. Die Jugend lässt meist den Macker raushängen. Keiner achtet mehr auf deine Fehler und sagt sie dir (außer die Cops und das kostet meist). etc....

Und gerade in der heutigen Zeit bin ich der Meinung das es kein Wunder ist, dass viele älter überfordert sind. Schaut euch uns doch mal an. Wir haben den Führerschein fast alle zu einer Zeit erworben, wo jeder 5. Bundesbürger ein Auto hat (grob gepeilt ;)) Damals hatte vllt. jeder 18. ein Auto, es war nicht so ein Chaos wie zur heutigen Zeit auf der Straße. Sicherlich "wächst" man darein. Der Mensch ist ja ein Gewöhnungstier. Ab dem Moment kommen eben die Nachteile des Alters. Augen, Ohren, Beweglichkeit, Reaktionsvermögen.

Und Heuschrecke hat Recht! Wir werden alle Älter. Und wenn wir Glück haben und weiterhin ruhig und besonnen Auto fahren erreichen wir vllt. sogar die Rente... Also das Alter um die 80-90.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Tinuk
08.07.2006, 19:05 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

@erdnuss: auch du wirst einmal 70 sein (hoffentlich!)
Ob du dann auch noch so denkst? Wie wär es mit etwas mehr Rücksicht und Partnerschaft?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Speedy
08.07.2006, 19:53 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

wie sollen auch die älteren Leute Unfälle verursachen, wenn sie langsamer wie ne Schnecke fahren ? ? ? ? ?

Die sollten genau so wie die LKW-Fahrer (warens die ab 50?) nen Ärztecheck machen lassen zwecks Augen, Reaktion,....

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Bluescreen2004
08.07.2006, 20:06 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

@Tinuk

darum geht es ja nicht, nur viele ignorieren die Anzeichen: weniger sehen / schmerzen in den Gelenken ect.pp .

Der Körper baut ab bei den einen mehr oder weniger, desswegen ist ein Ärztecheck noch die humanste Methode...

MFG


Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Marvin111
10.07.2006, 16:44 Uhr

zu: Ältere Verkehrsteilnehmer

Ich denke nicht, dass man alle älteren Leute über einen Kamm scheren sollte. Vielmehr halte ich ab einem gewissen Alter Kontrollen für sinnvoll. Wenn noch eine entsprechende Motorik, Seh- und Rekationsfähigkeit vorliegt, sehe ich nicht, warum die älteren Generation nicht genauso Auto fahren sollten wie alle anderen.

Was ich aber für sinnvoll hielte, wären Schulungen um auch die Älteren ein bisschen für die heutigen Verkehrsverhältnisse anzupassen. Meine Tante (73) fährt zum Beispiel noch relativ gut, aber in manchen Situation fährt sie halt so, als hätte wir noch Verkehrsverhältnisse von vor 40 Jahren. (mit 50 auf die Autobahn ziehen, allgemein sehr langsam fahren etc. )

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern blindflug68
20.09.2008, 15:16 Uhr

na ja..

hier wurde gesagt das die statistik sagt das ältere weniger unfälle verursachen wie junge,da ist schon der erste haken..man darf nicht nur alt gegen jung rechnen sondern muß die jeweiligen gefahrenen km berücksichtigen genau wie bei der statistik mann/frau dann wird man feststellen das der anteil wesentlich höher ist.zb mann 25j. fährt 2500 km in der woche hausfrau oder rentner fahren 150 km die woche alle drei bauen in der dritten woche einen unfall wer ist dann der bessere fahrer?ausserdem sollte man sich mal die indirekte beteiligung der alten und frauen bei unfällen bzw.bei der verursachung ansehen,so sieht es in der realität aus wird aber in keiner statistik berücksichtigt..aber grundsätzlich allen alten den lappen abzunehmen wäre schon frech..am einfachsten wäre es grundsätzlich bei allen fe inhabern so wie im c/ce bereich zu verfahren alle 5 jahre ein gesundheitstest und ab alter x + eben jährlich, dann sollen sie von mir aus fahren bis sie 120 sind...wo bei sich die kosten für so einen test im rahmen halten sollten...

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Sie nähern sich einem beschrankten Bahnübergang. Wo müssen Sie warten, wenn Sie bei stockendem Verkehr auf dem Bahnübergang zum Stehen kommen würden?

Unmittelbar vor den Schienen

Vor dem Andreaskreuz

In Höhe der Schranke

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