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FAHRTIPPS Smalltalk :-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern mustangorion
10.03.2005, 15:09 Uhr

reifen durchdrehen

wie kann man eigentlich die reifen durchdrehen lassen, so dass man nicht von der stelle fährt

also bis das es qualmt?

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10.03.2005, 15:31 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Automatik und Heckantrieb?
D rein, Bremse mit links treten, mit rechts gasgeben und die Bremse langsam lösen.

Ich mach sowas nicht, ist materialverschwendung...

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Jons3000
10.03.2005, 16:17 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Das schädigt aber auch die Kupplung, das Getriebe und die Radaufhängung.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern neon
10.03.2005, 18:27 Uhr

zu: reifen durchdrehen

probiers halt ma auf schnee aus, selbst da beginnt es nach einiger zeit zu qualmen...

aber ansonsten hats wenig sinn sowas zu können, es sei denn man will der "king" an der ampel sein...

ist es denn dir noch nie passiert beim berganfahrn zuviel gas gegeben zu haben?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern fidel
10.03.2005, 18:35 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Du solltest das mal mit angezogenem "Hand-Anker" (Handbremse) im Rasen versuchen. Wenn das Auto sich vorn nach kurzer Zeit eingegraben hat kannst du richtig Stoff geben. Aber pass auf das dein Kühlwasser nicht expoldiert und lass die Fenster von Anfang an offen. Ausserdem solltest du drauf achten, dass dein Plaste im Radlauf nicht schmilzt. Wenn du dann erfolgreich warst und der Reifen platz hast du gewonnen. Aber denk immer daran: Wenn Mutti merkt was du mit ihrem Cinquicento machst gibts Stubenarrest. :D

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
10.03.2005, 18:50 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Mit Frontantrieb funktioniert ein echter Burnout (also so, dass das Fahrzeug stehenbleibt) nur schlecht. Man kann zwar die Handbremse anziehen, aber der Wagen würde dennoch losfahren. Daher funktioniert das nur, wenn der Wagen vorne noch von mehreren Personen festgehalten wird, was zum Beispiel bei den GTI-Treffen am Wörther See ein beliebter Proletensport ist.

Bei Heckantrieb geht's wesentlich einfacher. 1. Gang, Vollgas, abrupt einkuppeln und dann mit dem linken Fuß auf die Bremse. Da die Vorderräder dabei stärker als die Hinterräder gebremst werden, bleibt der Wagen stehen während hinten die Reifen durchdrehen.

@ Heuschrecke:
Ahja und wie sieht die technische Begründung dafür aus? Dem Antrieb ist es relativ egal, ob man nun durch ausreichend Haftreibung der Reifen vorwärts kommt oder nicht.

Da irrst du. Vollgasstarts sind eine extreme Belastung für die Kupplung, für das Getriebe, für die Antriebswellen (bzw. deren Gelenke) und natürlich für die Reifen. Die Torsionskräfte an den Gelenkwellen sind bei einem sog. "Kavaliersstart" etwa 30 mal so hoch wie beim Anfahren mit geringer Drehzahl. Und eine Untersuchung hat mal ergeben, dass ein einziger Start mit durchdrehenden Rädern etwa so viel Profil wegradiert wie 1000 km mit normaler Fahrt. Das gilt natürlich nur bei griffiger Fahrbahn, nicht etwa bei durchdrehenden Rädern auf Glatteis oder Schnee.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
10.03.2005, 19:05 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Unter Umständen enstehen Straßenschäden

Eine normale, asphaltierte Fahrbahn dürfte selbst bei stundenlangen Burnouts keinen Schaden nehmen. Außer schwarzen Strichen bleibt da nichts übrig.

Etwas anderes wäre es, wenn ich die Wiese von Bauer Piepenbrink stundenlang durchpflüge ;-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
10.03.2005, 20:02 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Richtig geil kommt das mit dem Mopped:
- Vorderradbremse ziehen
- Fuesse vor die Rasten stellen
- Gas geben bis 1/2 - 3/4 der Nenndrehzahl
- vorsichtig einkuppeln
- wenn die Kupplung ganz geloest ist, und der Hinterreifen konstant dreht, ohne Kupplung die Gaenge hochschalten
- wenn der HR schnell genug dreht, ist die Kiste (durch die Kreiselkraefte) stabil, also auf den Tank stellen oder auf den Lenker setzen
- eventuell die Vorderradbremse ganz vorsichtig etwas loesen, damit sich die Fuhre langsam in Bewegung setzt
- dabei um Gottes Willen nicht vom Gas gehen oder die Kupplung ziehen
- wenn der HR geplatzt ist (dauert sehr sehr lang) verbeugen und Applaus (oder Strafzettel) entgegennehmen

Viel Spass ;-)

FLiszt

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Marcel87
10.03.2005, 22:36 Uhr

zu: reifen durchdrehen

ich möchte mal wissen, wer es schafft, die bremse, da ja so sehr sehr lange bis zum platzen, hält.. ich stell mir das nciht grade einfach vor! ;-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
11.03.2005, 00:19 Uhr

zu: reifen durchdrehen

»ich stell mir das nciht grade einfach vor!«

Ist es auch nicht!!! Sowas tolles koennen nur eine handvoll von ganz speziellen Cracks, zu denen du ehrfurchtsvoll aufschauen sollst, wenn du nicht gerade mit Verneigen oder Anbeten beschaeftigt bist!

Einen davon darfst du hier bewundern:
http://www.rrr.de/rrr/img/valpoburn.jpg
und noch einen hier:
http://www.rrr.de/rrr/img/dc-burns.jpg
und der krasseste Crack ist hier:
http://www.motograndprix.de/galerie.php?seite=1&am
p;bildNummer=1099479762&pic=2&galerie=29&a
mp;kategorie=4&kat_alt=4


So, jetzt aber auf die Knie, die Haende gefaltet, und den Kopf gaaaaanz tief nach unten .. noch tiefer...

;-) FLiszt

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern schnullerbacke
11.03.2005, 12:16 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Seltsam, dass derartige Fragen überhaupt beantwortet werden. Und dieser Menge...

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern neon
11.03.2005, 12:30 Uhr

zu: reifen durchdrehen

ja aber man kann doch beim runterschalten gefühlvoll gas geben und so ruckfrei und kupplungsschonende schalten...

das hab ich ma beim schalten ohne kuppeln geübt (war ne alte schrottkiste, die wirklich "weg" musste)

es ist praktisch kein problem bei 70 wieder in den zweiten gang zu schalten, wenn man dabei durch das gaspedal die richtige passende drehzahl findet (gut die liegt dann ziemlich hoch) nur viele schalten ja runter, komplett ohne zwischengas und lassen die kupplung auch noch schnell kommen... dann ruckts ja meistens richtig im getriebe....

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11.03.2005, 14:07 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Heuschrecke, willst du jetzt erzählen, ein richtiger Burnout, worum es ja eigentlich ging (was viele hier beschrieben haben ist ja nur ein "Kavalierstart"), sei nicht wirklich "schlimm" fürs Auto?

Was hier bis jetzt vergessen wurde ist die Belastung für die Bremsen. Die hintere Bremse packt bei einem Burnout ja auch - nur nicht so stark wie die vordere Bremse. Und wer mal einen Burnout gemacht hat weiss, dass die hintere Bremse dem Motor schon einigen Widerstand bietet. Hier dürfte der Verschleiss nicht gerade gering sein...
Ausserdem ist der Reifenabrieb doch irgendwie krebserregend, oder? Deswegen drifte ich nur, da interessiert mich das nicht, den kriegt der Hintermann komplett ab :D

Christian

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Michael (Wien)
11.03.2005, 15:27 Uhr

zu: reifen durchdrehen

»Deswegen drifte ich nur, da interessiert mich das nicht, den kriegt der Hintermann komplett ab :D«

Außer du ringelst dich ein.

lG, Mike

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11.03.2005, 15:37 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Ich glaube, wenn sich einer von uns auf den Strecken die wir üblicherweise quer fahren dreht hat derjenige ganz andere Sorgen als ein erhöhtes Krebsrisiko durch Reifenabrieb...

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern neon
11.03.2005, 16:11 Uhr

zu: reifen durchdrehen

da machen mir die tdi´s und andere dieselfahrzeuge schon mehr krebssorgen...

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11.03.2005, 16:23 Uhr

zu: reifen durchdrehen

Ja, zum Beispiel der Touareg V10TDI von unserem Steuerberater. Chip und 4 gerade Endrohre. Bei Vollgas an der Ampel schiessen 4 armdicke, pechschwarze Rauchstrahlen parallel zum Boden nach hinten :D

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
11.03.2005, 17:17 Uhr

zu: reifen durchdrehen

@ Heuschrecke:
Aus hohen Drehzahlen runterschalten, um die Motorbremse auszunutzen. Diese Differenz wieder auszugleichen bedeutet ebenfalls eine sehr hohe Beanspruchung der Kupplung.

Die Belastung der Kupplung ist in diesem Fall vergleichsweise gering. Es besteht beim Zurückschalten und Wiedereinkuppeln zwar ein Drehzahlunterschied, den die Kupplungsscheibe natürlich ausgleichen muss, aber das zu übertragende Drehmoment (und damit auch der Verschleiß) ist relativ gering, denn es muss ja kein Antriebsdrehmoment übertragen werden, sondern nur die Trägheit des Motors überwunden werden. Beim Anfahren hingegen muss ja die komplette Fahrzeugmasse beschleunigt werden.

Was allerdings verschleißt, ist die Synchronisation des Getriebes, und zwar auch dann, wenn man die Kupplung getreten lässt. Es gibt ja solche Spezialisten, die bei 50 km/h den 1. Gang reinwürgen ...

... oder zum Beschleunigen die Kupplung 10-mal solange schleifen lasse und sie dann auch flöten geht.

Man soll ja auch die Kupplung nur solange schleifen lassen, wie es unbedingt erforderlich ist. Auch hier gibt es natürlich ahnungslose Leute, die ihr Auto bergauf minutenlang mit schleifender Kupplung halten. Aua, aua ...

..zum Seitenbeginn

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.12-103 / 3 Fehlerpunkte

Wo ist das Halten verboten?

An Taxenständen

Auf der Fahrbahn, wenn rechts ein geeigneter Seitenstreifen vorhanden ist

Auf markierten Fahrstreifen mit Richtungspfeilen

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.5.01-104 / 3 Fehlerpunkte

Was ist für umweltschonendes und energiesparendes Fahren wichtig?

Kraftstoffverbrauch regelmäßig kontrollieren

Regelmäßige Motorwäsche, mindestens vier Mal im Jahr

Regelmäßig Motoreinstellung überprüfen lassen

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.3.01-024-B / 3 Fehlerpunkte

Welches Verhalten ist richtig?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.3.01-024-B

Ich muss warten

Ich darf vor dem Motorrad die Kreuzung überqueren